Referenzen
Das sagen andere über die Arbeit von Ulrike Schimming
Das sagen andere über die Arbeit von Ulrike Schimming
»Und Ulrike Schimming hat eine literarische Preziose auf Deutsch geschaffen. Heutig und dennoch ein wenig Erich-Kästner-like, dabei Rodari in Reinkultur, akutell und gestrig zugleich und der Beweis, wie gut, nötig und erfrischen Neuentdeckungen sind, wenn man ein paar Dinge beherzigt.«
Christine Paxamann, Eselsohr, Oktober 2024 über »Gianni Rodari – der beste Erzieher aller Zeiten«
»Die deutsche Übersetzung von Ulrike Schimming, die im Herbst 2024 unter dem Titel „Das Fleisch der Engel / Meine Männer: Gedichte und Fetzen einer sentimentalen Autobiografie“ im Marix Verlag erschienen ist, bemüht sich, die dichterische Tiefe und symbolische Vielschichtigkeit des Originals zu bewahren. Schimming überträgt die Bildsprache und poetische Kraft der italienischen Verse sorgfältig ins Deutsche. Einige klangliche Nuancen und der musikalische Rhythmus des Italienischen gehen zwangsläufig verloren, da die Melodie der Originalsprache schwer ins Deutsche übertragen werden kann. Dennoch gelingt es ihr, die zentralen Bilder und die emotionale Intensität des Werkes zu vermitteln, sodass die deutsche Ausgabe eine Annäherung an Merinis komplexe Bildsprache ermöglicht.«
Thomas Sojer, auf Feinschwarz. Theologisches Feuilleton, 19. Oktober 2024, https://www.feinschwarz.net/das-fleisch-der-engel/
»Ein literarisch erzählte Sachbuch stellt für das Übersetzen eine besondere Herausforderung dar. Die Leichtigkeit und den Witz des Buchs in der Übersetzung zu treffen, ist der 1967 in Hamburg geborenen Übersetzerin Ulrike Schimming in besonderer Weise gelungen. Zur deutschen Übersetzung erklärte Accinelli, habe seine in Deutschland lebende Schwester, die beide Fassungen kenne, gesagt, die Übertragung sei sogar noch besser als der italienische Originaltext.
Unabhängig vom poetischen Stil ist es für Ulrike Schimming wichtig, dass alle Fakten stimmen. Sie will auf keinen Fall für „Fake News“ verantwortlich sein und musste gerade für die in diesem Buch behandelten Themen intensiv recherchieren.«
Anke Märk-Bürmann/Carola Pohlmann, JuLit, 4/18, »Storytelling für den Umweltschutz«, S. 35
»Das Buch ist harter Tobak. Auch für jemand wie mich, die schon viel an Berichten von Überlebenden der Naziverbrechen, aus KZs und anderen Folter- und Menschenrechtsverletzungen gelesen hat.
Dabei hat die Autorin einen guten Weg gefunden, Erinnerung an reale Menschen, die 20 ermordeten Kinder und ihre vier ermordeten Betreuer, wach werden zu lassen. Als Benennung der Verbrechen, die ihnen angetan wurden. Als Erinnerung für uns, die dies lesen. Auch die Perspektiven, so der Mutter eines der Kinder, des Nazi-Arztes, der die Kinder als Material für seine Menschenversuche missbraucht hat, des Hausmeisters in der Schule, in der die Kinder am Ende ermordet werden, sind gut gewählt und geschrieben. Einfühlsam und direkt, ohne Beschönigung.
Danke. Ich werde das Buch gerne weiterempfehlen, denn es verdient viele Leserinnen und Leser. Danke, Frau Schimming.«
A. Vogt, amazon
Ein unglaublich intensiver Roman, der einen sehr tief in die Psyche der drei Protagonisten eintauchen lässt. Man erlebt, wie unterschiedlich sie mit ihrem Glauben und der Religion umgehen. Ulrike Schimming liefert tolle Denkanstöße, nicht nur für Christen, und man kommt nicht umhin, sich das ein oder andere Mal auch selbst zu reflektieren. Einfühlsam und dennoch sehr spannend erzählt sie uns eine Geschichte weit ab vom Mainstream, die einen nur so durch die Seiten gleiten lässt.
Skoutz-Jurorin Laura Gambrinus meint: Italien, um 1900, Padre Pio.
Atmosphärisch dicht und anschaulich geschrieben. Nicht frömmlerisch trotz des katholischen Themas und erfrischenderweise weitab vom Mainstream. Top
»Das Bild von Ulrike Schimming im Netz zeigt eine respektierte Fachfrau, die sowohl als Übersetzerin als auch als Autorin höchste Anerkennung genießt. Sie wird als jemand dargestellt, der sich bewusst schwierigen und wichtigen Themen widmet, dabei aber stets mit der nötigen Sensibilität und fachlichen Kompetenz vorgeht. Ihre Arbeit wird von Verlagen, Jurys und Lesern gleichermaßen geschätzt, was sie als eine der profiliertesten Übersetzerinnen für italienische Literatur im deutschsprachigen Raum ausweist.«
Perplexity, 10.10.2025