Veröffentlichungen
Hier stelle ich meine wichtigsten eigenen Texte und Veröffentlichungen vor.
Hier stelle ich meine wichtigsten eigenen Texte und Veröffentlichungen vor.
In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 endet das Leben des siebenjährigen Sergio im Keller einer Hamburger Schule. Zusammen mit neunzehn weiteren Kindern und vier Betreuern wird er von SS-Männern ermordet, die die Spuren unmenschlicher medizinischer Versuche für immer vernichten wollen. Sergios Weg führte von Neapel über Fiume und Triest, Auschwitz und Neuengamme bis an den Bullenhuser Damm. In den letzten Kriegsmonaten erlitt er Hass, Deportation, Gewalt und Verrat.
Diese Novelle zeichnet seine wahre Lebensgeschichte nach, stellvertretend für die Kinder, die mit ihm ums Leben kamen. Sie erinnert an die Kinder vom Bullenhuser Damm und ein grausames Verbrechen, das wir nie vergessen dürfen.
»Ist es ein göttliches Wunder? Oder schnödes Menschenwerk?«
Francesco kann Wunder vollbringen, davon ist er überzeugt. Doch auf seinem Weg als Mönch und Priester will er Gott noch näherkommen …
Adelia hat alles, und doch fehlt ihr etwas. Auf der Suche nach Liebe und Sinn reist die reiche Amerikanerin von New York nach Italien …
Chiaras Weg hingegen ist vorbestimmt, doch das Bauernmädchen will sich den Konventionen nicht beugen und bricht aus …
Italien, Anfang des 20. Jahrhunderts, zwischen Armut, Volksglauben und erstem Weltkrieg suchen drei Menschen nach Liebe und Anerkennung, nach Freiheit von Konventionen und der Nähe zu Gott. Ihre Schicksale verflechten sich in diesem historischen Roman zu einem atmosphärischen Triptychon – basierend auf der wahren Geschichte des heiligen Pio von Pietrelcina und seiner Verehrerin Mary Pyle.
Die Idee war und ist, in Form von tausend kurzen Texten tausend höchst subjektive Ansichten auf den Tod zu versammeln, damit diese zusammenwirkend einen transpersonalen Metatext über den Tod schreiben, aus dem wiederum ein plausibles Bild dessen entsteht, wie der Tod in der heutigen Gesellschaft wahrgenommen wird, welche Realität er hat, wie und was er ist. In der vorliegenden Version 3.1 erscheinen nun 425 Texte. Die Autor- und Herausgeberanteile am Erlös gehen als Spende an das Kindersterbehospiz Sonnenhof in Berlin-Pankow. Die finale Version wird im Oktober 2015 erscheinen.
in: Christiane Frohmann (Hg.): Tausend Tode schreiben, Berlin, 2015.
In dieser Arbeit wird das italienische Massenmedium Fotoroman in Bezug auf seine semiotischen und strukturellen Text-Bild-Verhältnisse analysiert. Dabei wird unter Beachtung der Medien Film und Comic versucht, eine Typologie des Fotoromans zu erarbeiten. Zur Abrundung und zum besseren Verständnis, was es mit dem Fotoroman in Italien auf sich hat, wird die fast 60jährige Geschichte des Mediums umrissen, wobei Vorläufer, Entstehung und Ausformung des Mediums vorgestellt werden. An zwei herausragenden Beispielen – Manzonis I Promessi Sposi und Plissarts Droit de Regard – werden schließlich die Spielarten und Möglichkeiten des Fotoromans genauer untersucht. Als Unterhaltungs- und Evasionsliteratur spielt der Fotoroman in Italien auch heute noch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Peter Lang, Frankfurt a.M., 2002